Eine Übungsleitung steht vor drei jungen Schülerinnen.
Eine Übungsleitung steht vor drei jungen Schülerinnen.

Schul­ha­cka­thon

Ein Schul­ha­cka­thon hat zum Ziel, die Zu­kunft der ei­ge­nen Schu­le zu er­grün­den und neue in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln. „Wie wol­len wir in Zu­kunft im di­gi­ta­len Raum ler­nen?“ oder „Wie soll un­ser Schul­tag auf­ge­baut sein zwi­schen Ler­nen, Be­we­gung und ent­span­nen?“ kön­nen bei­spiel­haf­te The­men­fel­der sein. Im Vor­der­grund ste­hen da­bei die Selbst­wirk­sam­keits­er­fah­rung der Schü­ler:in­nen und der Mehr­wert, den die­ses par­ti­zi­pa­ti­ve Schul­ent­wick­lungs­in­stru­ment für Ihre Schu­le hat.

Eck­da­ten

Ziel­grup­pe:

  • Lehr­kräf­te
  • Schul­lei­tun­gen
  • Schü­ler:in­nen
  • Päd­ago­gi­sche Mit­ar­bei­ten­de

Teil­neh­men­den­zahl: Die Teil­neh­men­den­zahl rich­tet sich in­di­vi­du­ell nach dem Ziel des Schul­ha­cka­thons von ei­ner Klas­sen­stär­ke bis zur ge­sam­ten Schul­ge­mein­schaft.

Durch­füh­rungs­zeit­raum: Je nach Be­dar­fen und Zie­len des Schul­ha­cka­thons fin­det er über ei­nen Zeit­raum von 2 bis 5 Ta­gen statt.

(Lern-)Zie­le:

  • In­no­va­ti­ve Lö­sun­gen ent­wi­ckeln
  • Schul­ge­mein­schaft stär­ken
  • Selbst­wirk­sam­keits­er­fah­run­gen und Par­ti­zi­pa­ti­on för­dern

An­ge­bots­be­schrei­bung

Ein Schul­ha­cka­thon be­steht aus den vier Mo­du­len Vor­be­rei­tung, Durch­füh­rung, Nach­be­rei­tung und Do­ku­men­ta­ti­on. Der Ab­lauf wird in­di­vi­du­ell auf die Be­dürf­nis­se der Schu­le ab­ge­stimmt und ge­stal­tet.

Mo­dul 1 - Vor­be­rei­tung

Um ei­nen op­ti­ma­len Ab­lauf und da­mit ver­bun­den auch groß­ar­ti­ge Pro­jekt­ide­en zur Um­set­zung und zur lang­fris­ti­gen Wei­ter­ent­wick­lung der Schu­le zu er­mög­li­chen, soll­te ein Schul­ha­cka­thon gut vor­be­rei­tet wer­den. Die Vor­be­rei­tung soll­te min­des­tens 4 bis 6 Mo­na­te in An­spruch neh­men, wo­bei der Ar­beits­auf­wand in die­ser Zeit va­ri­iert, je nä­her der ei­gent­li­che Ha­cka­thon rückt. In die­sem Zeit­raum wer­den fol­gen­de Fra­gen ge­klärt:

  • Or­ga­ni­sa­ti­ons­team - Wer macht mit im Or­ga­team?
  • Ziel­set­zung und Rah­men - Was ist das Ziel un­se­res Ha­cka­thons?
  • Be­stands­auf­nah­me - Was brin­gen wir schon mit?
  • Ober­the­ma / Mot­to - Wel­ches The­ma soll der Ha­cka­thon ha­ben?

Wenn die Ent­schei­dung ge­fal­len ist, dass Sie mit Ih­rer Schu­le und mit der Un­ter­stüt­zung durch My­Ga­te­kee­per ei­nen Schul­ha­cka­thon durch­füh­ren möch­ten, be­gin­nen wir da­mit, uns zu re­gel­mä­ßi­gen Vor­be­rei­tungs­ter­mi­nen zu ver­ab­re­den. Es ist je­doch auch wich­tig, dass die ge­sam­te Schul­ge­mein­schaft früh­zei­tig auf den Ha­cka­thon und die je­wei­li­gen Rol­len und Auf­ga­ben vor­be­rei­tet wird. In Form von Mini-Ha­cka­thons im Kol­le­gi­um, Rol­len­coa­chings oder „Wir-Ge­fühl-Ak­ti­ons­ta­ge“.

Mo­dul 2 - Durch­füh­rung

Der Ab­lauf ei­nes Schul­ha­cka­thons ori­en­tiert sich an den 5 Pha­sen des De­sign Thin­king. Wäh­rend die Pro­jekt­grup­pen die­se Pha­sen durch­lau­fen, tau­chen sie tie­fer ein in das Ver­ste­hen ih­rer Her­aus­for­de­rung, ent­wi­ckeln ei­nen Lö­sungs­an­satz und ma­chen die­sen er­leb­bar.

  • Pha­se 1 - Her­aus­for­de­rung ver­ste­hen: Die Schü­ler:in­nen, die ge­mein­sam eine Pro­jekt­grup­pe bil­den, ler­nen sich ge­gen­sei­tig im Team ken­nen und ma­chen sich mit dem The­ma ver­traut.
  • Pha­se 2 - Be­dürf­nis­se ver­ste­hen: Die Teams be­fas­sen sich in­ten­si­ver mit ih­rem The­ma, re­cher­chie­ren, füh­ren In­ter­views und ge­hen in­halt­lich in die Tie­fe. Am Ende er­stel­len sie eine Her­aus­for­de­rung/Fra­ge­stel­lung, zu der sie im Lau­fe des Ha­cka­thons eine Lö­sung er­stel­len.
  • Pha­se 3 - Idee kon­kre­ti­sie­ren: Die Teams ei­ni­gen sich auf je­weils eine Idee, an der sie ger­ne wei­ter­ar­bei­ten möch­ten.
  • Pha­se 4 - Mo­dell ent­wer­fen: Die Teil­neh­men­den ma­chen die Lö­sung ih­rer Idee er­leb­bar. Die aus­ge­wähl­te Idee, die bis­her nur aus ei­ni­gen Stich­punk­ten be­stand, wird jetzt an­hand ei­nes ein­fa­chen Mo­dells greif­bar ge­macht und zum Le­ben er­weckt.
  • Pha­se 5 - Lö­sung ein­rei­chen: Die Schü­ler:in­nen stel­len si­cher, dass ihre Lö­sung die The­men­fra­ge be­ant­wor­tet, pas­sen ih­ren An­satz ge­ge­be­nen­falls an und stel­len si­cher, alle re­le­van­ten In­for­ma­tio­nen be­rück­sich­tigt zu ha­ben.

Wir von My­Ga­te­kee­per un­ter­stüt­zen Ihre Schu­le nicht nur in der Vor­be­rei­tung auf den Schul­ha­cka­thon, son­dern sind sehr ger­ne auch mit un­se­ren er­fah­re­nen Coa­ches wäh­rend der Pro­jekt­ta­ge als Un­ter­stüt­zung für die Pro­jekt­teams und das Kol­le­gi­um vor Ort. Wie ge­nau die­se Un­ter­stüt­zung durch un­se­re Coa­ches aus­se­hen kann, das be­spre­chen wir im Vor­feld in un­se­ren ge­mein­sa­men Vor­be­rei­tungs­ter­mi­nen. Der Um­fang der Un­ter­stüt­zung ori­en­tiert sich an den Be­dürf­nis­sen und den fi­nan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten Ih­rer Schu­le.

Mo­dul 3 - Nach­be­rei­tung

Ein Schul­ha­cka­thon en­det nicht, wenn Pha­se 5 durch­lau­fen ist. Im Ge­gen­teil - dies ist erst der Start­schuss! Die Um­set­zung der Pro­jekt­ide­en ist ein we­sent­li­cher Be­stand­teil ei­nes Schul­ha­cka­thons. Es soll nicht nur ge­schaut wer­den, was die Schü­ler:in­nen ver­än­dern wol­len und wel­che Ide­en sie im Kopf ha­ben, sie sol­len auch se­hen, dass ihre Ide­en wich­tig sind und im Ide­al­fall Rea­li­tät wer­den. Sinn­voll ist es von da­her, ei­nen zu­sätz­li­chen Ar­beits­tag - Ak­ti­ons­tag zur Um­set­zung der Pro­jekt­ide­en - mit ei­ni­gen Wo­chen Ab­stand zu den 5 Pha­sen zu pla­nen, an wel­chem die Coa­ches so­wie wei­te­re Ex­pert:in­nen über die Mög­lich­kei­ten der Pro­jek­t­um­set­zung in­for­mie­ren. Im An­schluss bie­ten wir zwei In­fo­blö­cke an:

  • In­fo­schu­lung zu den Mög­lich­kei­ten der In­te­gra­ti­on der Wei­ter­ver­fol­gung der Pro­jekt­ide­en in den Schul­all­tag
  • In­fo­schu­lung zu den Mög­lich­kei­ten der För­der­mit­tel­ak­qui­se zur Um­set­zung der Pro­jekt­ide­en

Mo­dul 4 - Do­ku­men­ta­ti­on

Pro­jekt­vor­stel­lung: Die Schü­le­ri:in­nen ha­ben in­ten­siv an ih­ren Ide­en ge­ar­bei­tet. Nun dür­fen und sol­len sie auch prä­sen­tiert wer­den. Da­für gibt es ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten. Um mög­lichst al­len In­ter­es­sier­ten ei­nen Zu­gang zu den Pro­jekt­ide­en und den Mo­del­len zu er­mög­li­chen, hat es sich be­währt, so­wohl auf eine ana­lo­ge als auch eine di­gi­ta­le Prä­sen­ta­ti­ons­form zu­rück­zu­grei­fen.

Öf­fent­lich­keits­ar­beit: Zu­sätz­lich zur Prä­sen­ta­ti­on der Er­geb­nis­se kön­nen auch alle wei­te­ren Schrit­te der Ha­cka­thon­rei­se do­ku­men­tiert und In­ter­es­sier­ten zu­gäng­lich ge­macht wer­den. Bei­spiels­wei­se mit der lo­ka­len Pres­se und ei­nem schul­in­ter­nem Pres­se­team - auch das Fern­se­hen war bei ei­ni­gen Ha­cka­thons schon da­bei.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur Bar­rie­re­ar­mut

Der Schul­ha­cka­thon wird den Be­dürf­nis­sen ent­spre­chend ge­stal­tet und kann bar­rie­re­arm um­ge­setzt wer­den.

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